Paukenschlag im Mordfall des “Spatzen”-Managers

Karlheinz Gross, Spatzen-Manager und vierfacher Familienvater, starb am 6. März 1998 auf brutale Weise. Foto: Kastelruther Spatzen

Vor 20 Jahren, am 6. März 1998, starb Karl-Heinz Gross, der Manager der Kastelruther Spatzen, im ostdeutschen Magdeburg. Die Umstände seines gewaltsamen Todes konnten bis heute nicht geklärt werden. Am 31. Jänner 2018 griff auch die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst…“ den tragischen Fall noch einmal auf. Nur 15 Reaktionen sollen eingegangen sein, kein wirklich spektakulärer Hinweis. Nach Informationen der Südtiroler „Tageszeitung“ soll jedoch ein Anrufer behauptet haben, dass es zwischen Karl-Heinz Gross und Mitarbeitern der Autowerkstätte, in die der Spatzen-Manager den Kleinwagen der Band zu einer Überprüfung gebracht hatte, zu einem handfesten Streit gekommen sei. In Folge sei Gross durch Faustschläge k.o. geschlagen und an jenen zwei Kilometer entfernten Ort in einem Betriebsgelände gebracht worden, wo er am Abend des 6. März 1998 gegen 18.15 Uhr blutüberströmt gefunden wurde. Diese Theorie ist allerdings nicht neu und wurde von der Sonderkommission schon damals untersucht.

Wie die Südtiroler „Tageszeitung“ in Erfahrung gebracht haben will, soll es aber auch eine mysteriöse DNA-Spur geben, vier Haare, die am Mantel des Opfers gefunden wurden. Sie könnten nach 20 Jahren zum Täter führen.

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